Haus Wilkinghege Wirbelauer KG

„Offen, individuell und kompetent“: das ist unser Leitgedanke. Dieser Anspruch gilt uns als Team – aber genauso unserer Haltung gegenüber unseren Bewohnern*innen und Gästen. Wir möchten Menschen in ihrer Eigenart und ihren individuellen Fähigkeiten akzeptieren und integrieren. Diskriminierung jeglicher Art wird bei uns nicht toleriert. Hautfarbe, sexuelle Orientierung und Religionszugehörigkeit gehören für uns zur Vielfalt des Lebens. Der konstruktive Ideenreichtum der Mitarbeiter*innen wird sehr geschätzt und in seiner Entwicklung unterstützt. Die Tür bei Vorgesetzten steht offen – für Anregungen, persönliche Gespräche und Kritik.

Bei uns umfasst eine Vollzeitstelle 38,5 Stunden pro Woche. Unterschiedliche Arbeitszeiten im Rahmen unserer

• Früh- (07.00 bis 14.30 Uhr),
• Spät- (14.15 bis 21.30 Uhr) und
• Nachtdienste (21.15 bis 07.15 Uhr)

sind möglich.

Auch schichtübergreifende Dienste sind denkbar – nicht nur für Betreuungskräfte.

Unsere Entgeltsstruktur richtet sich aus an der Entgelttabelle des Diakonischen Werkes Deutschland. (Stand 09/2022)
Pflegefachkräfte sind in die EG 7 eingeordnet – ihr Bruttogrundlohn startet mit € 3388,79 bei einer Vollzeitstelle mit 38,5 Wochenstunden. Nach Jahren der Berufserfahrung erhöht sich aktuell das Bruttogehalt auf bis zu € 3993,65. Für besondere Qualifikationen oder die Bereitschaft Verantwortung als Wohnbereichsleitung, Ausbildungskoordinator*in o.a. im Unternehmen zu übernehmen, werden Erfahrungsstufen beschleunigt erreicht oder die Mitarbeiter*in einer anderen Entgeltgruppe zugeordnet.
Zusätzlich erhalten Sie bei uns Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld (82,14 Prozent), Zeitzuschläge (25 Prozent NZ/ 30 Prozent SZ/ 50 Prozent FZ auf den individuellen Stundenlohn.

Gehaltsbestandteile und Zulagen können auch Sachgutscheine sein. Mitarbeiter*innen erhalten freie Getränke, Obst und Pausenverpflegung. Die Teilnahme an einer Körper-/Rückenschule (außerhalb der Dienstzeit) ist kostenfrei.

Unseren Mitarbeiter*innen stehen auf der Basis einer 5,5-Tage-Woche 30 Tage Urlaub zu (22 Tage Mindesturlaub zuzüglich 8 Tagen Zusatzurlaub).

Bei uns ist der Arbeitsort auch Lebensort! Das sieht man schon daran, dass sich bei uns Menschen kennen und lieben gelernt haben und mehrere Generationen einer Familie in unserem Haus leben und arbeiten. Dienstpläne von Familieneltern und Paaren werden aufeinander abgestimmt.

Zufriedenheit bei der Arbeit ist auch eine Sache von Kommunikation und Flexibilität – auf allen Seiten. Bei Engpässen in der Familienorganisation können Mitarbeiter*innen ihre Kinder nach Absprache mitbringen. Die enge Verbundenheit mit Haus Wilkinghege bringen auch Familienmitglieder zum Ausdruck, die durch Ihren Einsatz zum Gelingen von Festen und Veranstaltungen beitragen. Die Bewohnerschaft schätzt die sehr persönliche und lebendige Atmosphäre.

Wir haben ein Kontingent an Schlafmöglichkeiten für Mitarbeiter*innen, wenn sie beispielsweise eine kurze Wechselschicht haben oder wenn die Witterungsverhältnisse zum Pendeln ungünstig sind.

Ein umfänglicher Hilfsmittelpool moderner Medizinprodukte begünstigt in den täglichen Hilfs- und Pflegetätigkeiten Körper- und Ressourcenschonendes Arbeiten.
Team-, Fachkräfte- und Fallbesprechungen helfen bei der zeitnahen Klärung von Krisen aller Art, der Anpassung von Ablaufplanungen sowie dem Entwurf von Themen für die Arbeit im Qualitätszirkel – allesamt Prozesse, die der Entlastung und Handlungssicherheit der Mitarbeiter*innen zu Gute kommen.
Daneben bieten wir eine kostenfreie Rückenschule an, die durch eine externen Physiotherapeut*in durchgeführt wird. Für Auszubildende ist diese Maßnahme verpflichtend. Frühzeitig möchten wir die Achtsamkeit im Umgang mit dem eigenen Körper schulen. Körperliche Fitness und mentale Stärke sind für die Arbeit mit (hilfebedürftigen) Menschen wichtig.
Selbstverständlich ist es, dass Obst, Getränke und Pausenverpflegung für alle Kolleg*innen im Pausenraum zur Verfügung stehen.
Ein ausgewiesener Ruhebereich für Mitarbeiter*innen ermöglicht bei Bedarf eine Rückzugsmöglichkeit für eine kurze Auszeit.
Darüber hinaus nehmen wir jedes Jahr im September mit einem Team am Münster-Marathon unter dem Staffelnamen „Schneller geht’s nicht“ teil. Dabei laufen wir nicht nur als Team auf der Strecke – auch Streckenposten sind mit von der Partie. So entsteht auch ein Zusammenhalt außerhalb des Arbeitsplatzes.

Die Ausbildung ist bei uns klar geregelt. Auszubildenden und Ausbildungskoordinator arbeiten anhand unseres Ausbildungskonzeptes, das allen Beteiligten zu Beginn der Ausbildungszeit ausgehändigt wird, Hand in Hand. Im Zuge der generalistischen Pflegeausbildung passen wir sukzessive unser Konzept zur Ausbildungsbegleitung und -koordination an. Wir sind beteiligt in der Diskussion über Ausbildungsstrukturen und notwendige Reformbedarfe werden intern und in externen Arbeitskreisen konstruktiv diskutiert.

Die Ausbildung bei einer 38,5 Stunden-Woche wird bei uns wie folgt vergütet: Auszubildende im 1. Lehrjahr erhalten 1100 Euro brutto, im 2. Lehrjahr 1200 Euro brutto und im 3. Lehrjahr 1.300 Euro brutto (Stand: 4/2021).

Hinzu kommen Zeitzuschläge (25 Prozent NZ/ 30 Prozent SZ/ 50 Prozent FZ auf den individuellen Stundenlohn), Urlaubsgeld und ein Weihnachtsgeld (82,14 Prozent).

Für die Finanzierung von Umschulungen in Kooperation mit der Arbeitsagentur gelten individuelle, attraktive Regelungen.

Die Übernahme nach der Ausbildung ist das Ziel. Wir wünschen uns eine gemeinsame Zukunft. Während der Ausbildung prüfen wir uns auf Gemeinsamkeiten, professionelle Haltung und Leistungsbereitschaft. Bei einem gemeinsamen „Ja“ für die weitere Zusammenarbeit nach der Ausbildung gibt es einen unbefristeten Arbeitsvertrag.

Vor der Teilnahme an (externen) Fort-/Weiterbildungen werden Mitarbeiter*innen befragt, ob sie sich vorstellen können als interne Multiplikator*innen / Expert*innen tätig zu werden. Grundsätzlich punkten Mitarbeiter*innen durch Interesse, Leidenschaft, Talent, Kontinuität und Präsenz. Individuelle Fort- und Weiterbildungsanfragen sind gerne gesehen. In anschließenden Potenzialgesprächen können Sie diesen Eindruck bestätigen und punkten für die Berücksichtigung bei Weiterbildungsvorhaben.
Generell wird geschaut, welche Themen für die Entwicklung der Unternehmenskultur notwendig sind und bei unseren Mitarbeiter*innen auf Fortbildungsinteresse stoßen.
Die Finanzierung und Freistellung folgt einer Betriebsvereinbarung: Mit jedem Jahr der Betriebszugehörigkeit, bekommen unsere Mitarbeiter*innen die ausgelegten Kosten anteilig erstattet. Ein Drittel pro Jahr nach Qualifizierung trägt der Arbeitgeber – sprich nach drei Jahren ist die Weiter-/Fortbildung voll finanziert. Falls die Mitarbeiter*in bei Antragstellung der Weiterbildung schon fünf Jahre bei uns in der Einrichtung tätig ist, wird ein Kostenanteil von 50 Prozent direkt übernommen. Nach zehn Jahren steht jeder Mitarbeiter*in die direkte volle Kostenübernahme zu.
Neben externen Angeboten werden auch Inhouse-Fortbildungen organisiert. Von diesem Angebot profitieren dann mehrere Kolleg*innen. Ein Nebeneffekt kann die Stärkung des Teamgeistes sein.
Pflichtfortbildungen, nach Maßgabe der Kontrollbehörden, werden durch uns als Arbeitgeber organisiert und finanziert.

Nein! Die Liebe zum Leben und den Menschen ist bei uns Ansporn und Mittelpunkt unserer Arbeit. Die Zugehörigkeit zu einer Religion kann bei der Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen des Lebens eine Orientierungshilfe sein, sollte aber stets die Vielfalt der Menschen und den Respekt vor dem Gegenüber in den Mittelpunkt stellen.

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit an einem besonderen Standort, der durch vielfältige individuelle, kreative und originelle Merkmale auffällt. Eine große Sammlung an Geschichten und Begegnungen zwischen Mitarbeiter*innen, Pflegebedürftigen und Angehörigen geben Haus Wilkinghege ein ganz besonderes Profil.

Wir wertschätzen das Vertrauen in uns – sowohl in uns als Arbeitgeber, als Dienstleister in der Altenpflege und als Wilki-Familie.

Dass wir mit Menschen aus vielen Ländern der Erde zusammenarbeiten, unterstützt unseren Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz.